Ein Fisch namens Aalbert

von F.G. Klimmek

Aalbert ermittelt im Rhein-Herne-Kanal, wo er sich als Privatdetektiv bislang mit harmlosen Beschattungsaufträgen "ganz gut unter Wasser gehalten hat".

Jetzt aber hat es Aalbert mit einem richtig kapitalen Fall zu tun - das heißt: eigentlich mit gleich dreien: Da ist zum einen Hecht Harry (groß, stark, simpel), der seine geliebte Wilma ("so süß wie eine frisch geschlüpfte Perlmuschel") vermisst; dann der ultrabrutale Serienmörder, der seine beflossten Opfer schwarmweise in die ewigen Fanggründe schickt; und obendrein bekommt es Aalbert auch noch mit einer geheimnisvollen Skulptur zu tun, hinter der alles her ist, was Kiemen hat - dem "guatemaltekischen Leviathan".

Wer hier Dashiell Hammetts "Malteser Falken" flattern hört, liegt richtig: Üppige Laichgründe findet F.G. Klimmek nämlich nicht zuletzt in der Kriminalliteratur und in der Filmgeschichte. "Ein Fisch namens Aalbert" ist voller Parallelen und Anspielungen auf die großen Detektive und Autoren, auf literarische und cineastische Legenden.

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