Roter Riesling

von Ulrike Dömkes

Lebenslust und Todesgefahr

Mit der Produktion des ›roten Rieslings‹ ist Karl Petit, Spitzenwinzer aus Mesenich, ein Wagnis eingegangen, das ihn an den Rand des Ruins führt. Da entdeckt er die lange vergessenen Tagebücher seines Ahnherrn, der im 19. Jahrhundert als italienischer Wanderarbeiter beim Bau des Kaiser-Wilhelm-Tunnels in Cochem mithalf. Petit zeigt seinen Fund dem Weinjournalisten Boris de Beers, den die Recherche für einen Artikel an die Mosel geführt hat.

Boris macht sich gleich an die Übersetzung und erfährt von Kisten voller Dynamit und kostbarer Sakralgegenstände, die im Felsenkeller der alten, verlassenen Brauerei am Moselufer versteckt sind und stößt auch auf das dunkle Geheimnis der Familie. Gemeinsam mit Ispettore Claudio und seiner Freundin Marlene gräbt Boris eifrig weiter in der Vergangenheit.

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